Wie groß genau die Auswirkungen von Corona auf den Arbeitsmarkt sein werden, wird sich erst im Lauf der Zeit zeigen. Besonders hart trifft es Unternehmen im Metallgewerbe und Maschinenbau sowie Einzelhändler und Gastronomen. Folglich sind die Auswirkungen auch auf dem Arbeitsmarkt spürbar. Im Gespräch mit der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim, Karin Käppel und Geschäftsstellenleiter Markus Frei informierte ich mich dieser Tage über die aktuellen Arbeitsmarktzahlen im Neckar-Odenwald-Kreis. Erfreulicherweise liegen die Arbeitslosen- und Kurzarbeiterzahlen im Neckar-Odenwald-Kreis deutlich unterhalb des #Bundesdurchschnitts. Seit Beginn der Pandemie gebe es zwar über 40 Prozent mehr Arbeitslose, doch die Arbeitslosenquote bleibt mit 4 Prozent auf einem niedrigen Niveau. Abzuwarten gilt wie sich die Kurzarbeiterphase mit den knapp 20 000 Kurzarbeitern im Neckar-Odenwald-Kreis entwickelt. Das Kurzarbeitergeld und die Einführung der Ausbildungsprämie für Betriebe sind dabei ganz wichtige Instrumente. Junge Menschen sind die Zukunft unseres Landkreises und unserer Betriebe. Die Ausbildungsprämie soll den Betrieben die Entscheidung leichter machen, auch weiterhin Ausbildungsplätze anzubieten!