Insgesamt 17 Projekte im Neckar-Odenwald-Kreis werden in das Landesförderprogramm Wasserwirtschaft und Altlasten aufgenommen. Das Land investiert damit 10.180.007 Euro in die Region.
„Auch im Jahr 2019 profitiert unser Kreis von Maßnahmen und Fördermitteln des Landes für die Wasserwirtschaft und Altlasten. Die wichtigen Investitionen stärken die Qualität unserer Gewässer und unseres Bodens. Ebenso werden die Versorgungsstrukturen des Neckar-Odenwald-Kreises weiterentwickelt,“ sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und CDU-Landtagsabgeordnete, Peter Hauk MdL, am Montag (01. April).
2019 enthält das Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg für die Wasserwirtschaft und Altlasten 136,7 Millionen Euro.
In Adelsheim und Fahrenbach werden jeweils 128.000 Euro in den Erwerb von Gewässerrandstreifen investiert. Limbach-Fahrenbach bekommt 240.900 Euro für die Geschieberückhaltestation.
Schefflenz erhält eine Zuwendung in Höhe von 49.000 Euro zur Sanierung des Hochwasserrückhaltebeckens und 329.700 Euro für das Regenrückhaltebecken. Der Gewässerentwicklungsplan von Neunkirchen wird  mit 35.000 Euro bedacht. Walldürn bekommt 70.000 Euro für sein Konzept zum wasserwirtschaftlichen Management von Starkregenereignissen. Zur Sanierung des Hochwasserrückhaltebeckens Michelsee in Aglasterhausen investiert das Land 31.000 Euro.
Die Erweiterung der Kläranlage Hardheim wird mit 6.855.100 Euro bezuschusst. In Rosenberg wird das neue Rückhaltebecken mit 422.500 Euro unterstützt. Billigheim erhält 359.200 Euro zur messtechnische Ausrüstung seines Rückhaltebeckens und 189.300 Euro zum Unterflureinbau. 142.500 Euro werden in Hainstadt in das Rückhaltebecken investiert.
Neunkirchen erhält 7.907 Euro zur Verschließung des GWM auf dem Hessenberg. 979.100 Euro werden in Elztal zur Eigenwasseraufbereitung und Notversorgung eingebracht.Für das Strukturgutachten in Binau stelle das Land 4.900 Euro zur Verfügung.